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03.03.2025

Tragen in der außerfamiliären Betreuung

Tragen ist aus dem Betreuungsalltag nicht wegzudenken. Schon lange geht es bei diesem Thema nicht mehr darum, ob getragen wird, sondern wie!

Tragen mit geeigneten Tragehilfen vereint vielfältige Aspekte: es bedeutet eine Entlastung und Gesunderhaltung der Tagespflegepersonen und kann eine auf das Kind abgestimmte Gestaltung des Betreuungsalltages ermöglichen.

Ein Kind zu tragen, bedeutet viel mehr als es zu transportieren. Tragen bedeutet auch Kommunikation, Begegnung, Austausch und Ausdruck von Beziehung und eine Beantwortung von Bedürfnissen. Es vermittelt Sicherheit und Nähe zu einer Bezugsperson und wirkt sich durch seine co-regulierende Wirkung unmittelbar auf das Wohlbefinden des Kindes und somit auf die gesamte Gruppe aus.

Der Einsatz passender Tragehilfen in der außerfamiliären Betreuung kann in ausgewählten Situationen eine Entlastung schaffen und fördert die Rückengesundheit.

Damit Tragehilfen auch wirklich gesund und nachhaltig getragen werden, diese eine Entlastung für die Tagespflegeeltern darstellen und den Kindern einen harmonischen Alltag ermöglichen, ist eine Begleitung durch eine professionelle Trageberatung unabdingbar.

Diese Fortbildung greift diese Aspekte auf und vermittelt das nötige Hintergrundwissen rund um das Tragen von Kindern in der außerfamiliären Betreuung.